Zuletzt aktualisiert: 07.11.2025
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Warum ein ETF-Sparplan sinnvoll ist
Ein ETF-Sparplan ist eine der einfachsten und gleichzeitig effektivsten Möglichkeiten, langfristig Vermögen aufzubauen. Während das Geld auf dem Sparbuch durch die Inflation an Wert verliert, bietet dir ein ETF-Sparplan die Chance auf attraktive Renditen durch die Teilnahme an der Entwicklung globaler Aktienmärkte.
Was ist ein ETF-Sparplan?
Ein ETF-Sparplan ist ein automatisierter Anlageplan, bei dem regelmäßig ein festgelegter Betrag in einen oder mehrere ETFs investiert wird. ETF steht für Exchange Traded Fund, also börsengehandelte Indexfonds. Diese Fonds bilden einen bestimmten Index nach, beispielsweise den MSCI World oder den DAX.
Der große Vorteil liegt in der Automatisierung. Du legst einmalig fest, wie viel Geld du monatlich investieren möchtest, und der Broker führt den Kauf automatisch aus. Mit einem ETF-Sparplan profitierst du vom Cost-Average-Effekt: Bei niedrigen Kursen kaufst du automatisch mehr Anteile, bei hohen weniger. Mehr über die Grundlagen erfährst du in meinem Artikel über Was ist ein ETF?.
Vorteile eines ETF-Sparplans
ETF-Sparpläne bieten zahlreiche Vorteile gegenüber klassischen Anlageformen. Die niedrigen Kosten sind dabei besonders hervorzuheben. Während aktiv gemanagte Fonds oft Ausgabeaufschläge von 5 Prozent und mehr verlangen, kannst du viele ETF-Sparpläne mittlerweile komplett gebührenfrei besparen.
Die Flexibilität ist ein weiterer wichtiger Punkt. Du kannst deine Sparrate jederzeit anpassen, den Sparplan pausieren oder beenden. Durch die breite Streuung eines ETFs minimierst du dein Risiko erheblich. Ein MSCI World ETF enthält Aktien von über 1.500 Unternehmen aus 23 Industrieländern.
Für wen eignet sich ein ETF-Sparplan?
Ein ETF-Sparplan eignet sich grundsätzlich für jeden, der langfristig Vermögen aufbauen möchte. Besonders interessant ist diese Anlageform für junge Menschen mit langem Anlagehorizont. Auch Familien können bereits für ihre Kinder vorsorgen und einen finanziellen Grundstock für Ausbildung oder Studium schaffen.
Wichtig ist, dass du nur Geld investierst, das du langfristig nicht benötigst. Als Faustregel gilt ein Anlagehorizont von mindestens 10 bis 15 Jahren.
Den richtigen Broker auswählen
Die Wahl des richtigen Brokers ist entscheidend für deinen langfristigen Erfolg mit ETF-Sparplänen. Die Unterschiede zwischen den Anbietern sind teilweise erheblich, sowohl bei den Kosten als auch beim Service und der Produktauswahl.
Wichtige Auswahlkriterien für Broker
Bei der Auswahl eines Brokers solltest du auf mehrere Faktoren achten. Die Kostenstruktur steht dabei an erster Stelle. Viele moderne Online-Broker bieten mittlerweile kostenlose ETF-Sparpläne an. Das bedeutet, dass du keine Gebühren für die Ausführung deines Sparplans zahlst. Bei anderen Anbietern fallen hingegen Kosten von 1,50 Euro pro Ausführung oder prozentuale Gebühren an.
Die Auswahl an ETFs ist ein weiterer wichtiger Punkt. Achte darauf, dass dein Wunsch-ETF beim Broker verfügbar ist und im besten Fall auch kostenfrei bespart werden kann. Die großen Broker haben häufig mehrere hundert oder sogar über tausend ETFs im Angebot. Die BaFin informiert auf ihrer Website umfassend über ETFs und gibt wichtige Hinweise zum Verbraucherschutz.
Die Benutzerfreundlichkeit der Plattform solltest du nicht unterschätzen. Eine intuitive Bedienung, eine übersichtliche App und ein guter Kundenservice können dir viel Zeit und Ärger ersparen. Viele Broker bieten Demokonten an, mit denen du die Plattform vor der Kontoeröffnung testen kannst.
Auch die Einlagensicherung ist relevant. Dein eingezahltes Geld sollte durch die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro abgesichert sein. Die ETF-Anteile selbst sind Sondervermögen und damit im Falle einer Brokerpleite geschützt.
Die Mindest- und Maximalsparraten spielen ebenfalls eine Rolle. Während einige Broker bereits ab 1 Euro Sparrate erlauben, verlangen andere mindestens 25 oder 50 Euro. Wenn du mit einem kleinen Betrag starten möchtest, solltest du hierauf achten.
Depotgebühren und Orderkosten im Vergleich
Die Kostenstruktur bei Brokern kann sich erheblich unterscheiden. Grundsätzlich gibt es drei Arten von Kosten, die bei ETF-Sparplänen anfallen können: Depotführungsgebühren, Sparplankosten und Transaktionskosten bei Ein- und Auszahlungen.
Viele moderne Online-Broker verzichten mittlerweile komplett auf Depotführungsgebühren. Bei traditionellen Filialbanken zahlst du hingegen oft zwischen 20 und 60 Euro pro Jahr. Dieser Unterschied mag klein erscheinen, summiert sich aber über Jahrzehnte zu einem erheblichen Betrag.
Bei den Sparplankosten gibt es verschiedene Modelle. Einige Broker bieten bestimmte ETFs dauerhaft kostenfrei an. Andere erheben eine Pauschale von etwa 1,50 Euro pro Ausführung oder verlangen einen prozentualen Anteil, meist zwischen 0,20 und 1,50 Prozent der Sparrate. Bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro können das zwischen 0 und 1,50 Euro pro Ausführung sein.
Um die tatsächlichen Kosten zu vergleichen, kannst du meinen ETF-Sparplanrechner nutzen. Damit siehst du auf einen Blick, wie sich unterschiedliche Gebührenmodelle auf deine Rendite auswirken. Selbst scheinbar kleine Kostenunterschiede können über 20 oder 30 Jahre einen fünfstelligen Betrag ausmachen.
| Broker | Depotgebühr | Sparplan-Gebühr | Mindest-Sparrate | Anzahl ETFs |
|---|---|---|---|---|
| Trade Republic | Kostenlos | 0,00 € bei allen ETFs | 1 Euro | 2.000+ |
| Scalable Capital | Kostenlos | 0,00 € (Free Broker) | 1 Euro | 2.000+ |
| finanzen.net zero | Kostenlos | 0,00 € bei ausgewählten ETFs | 25 Euro | 500+ |
| ING | Kostenlos | 0,00 € bei über 800 ETFs | 1 Euro | 1.000+ |
| comdirect | Kostenlos | 1,50 € pro Ausführung | 25 Euro | 1.000+ |
| Consorsbank | Kostenlos | 1,50 % (mind. 0,80 €) | 10 Euro | 800+ |
| DKB | Kostenlos | 1,50 € pro Ausführung | 50 Euro | 700+ |
| Sparkasse | 20-60 €/Jahr | 1,50-2,50 % pro Ausführung | 50 Euro | 500+ |
Diese Broker eignen sich für ETF-Sparpläne
Am deutschen Markt haben sich mehrere Broker etabliert, die für ETF-Sparpläne besonders attraktiv sind. Die sogenannten Neobroker wie Trade Republic, Scalable Capital oder finanzen.net zero bieten häufig sehr günstige oder sogar komplett kostenlose Sparpläne an.
Trade Republic beispielsweise ermöglicht kostenlose ETF-Sparpläne ab 1 Euro Sparrate. Die Auswahl umfasst über 2.000 ETFs und die Bedienung erfolgt ausschließlich über eine moderne App. Scalable Capital bietet ebenfalls eine große ETF-Auswahl und punktet mit verschiedenen Abo-Modellen, die unterschiedliche Leistungen beinhalten.
Auch etablierte Direktbanken wie die ING, Comdirect oder Consorsbank sind weiterhin attraktiv. Sie bieten oft einen umfangreicheren Service, telefonischen Support und zusätzliche Bankdienstleistungen. Die Kosten liegen hier meist etwas höher als bei reinen Neobrokern, dafür profitierst du von jahrzehntelanger Erfahrung und Stabilität.
Die klassischen Filialbanken haben in den letzten Jahren aufgeholt und bieten mittlerweile ebenfalls ETF-Sparpläne an. Diese sind jedoch häufig deutlich teurer und die Auswahl ist eingeschränkt. Wenn dir persönliche Beratung vor Ort wichtig ist, kann dies trotzdem eine Option sein.
Wichtig ist, dass du einen Broker wählst, der zu deinen Bedürfnissen passt. Ein Anfänger mit kleinen Sparraten ist bei einem Neobroker oft gut aufgehoben. Wer hingegen ein umfassendes Bankpaket mit Girokonto, Kreditkarte und weiteren Dienstleistungen sucht, findet bei einer Direktbank möglicherweise die bessere Lösung.
Depot eröffnen: So gehst du vor
Die Depoteröffnung ist heutzutage deutlich einfacher als noch vor wenigen Jahren. Der gesamte Prozess läuft bei den meisten Brokern digital ab und dauert nur 10 bis 15 Minuten.
Schritt für Schritt Depot-Eröffnung
Der erste Schritt ist die Registrierung auf der Website oder in der App deines gewählten Brokers. Du gibst deine E-Mail-Adresse an und erhältst einen Bestätigungslink.
Im nächsten Schritt werden deine persönlichen Daten abgefragt: Name, Adresse, Geburtsdatum und Steuer-Identifikationsnummer. Anschließend musst du Angaben zu deiner Erfahrung mit Wertpapieren machen. Diese Fragen dienen dem Anlegerschutz.
Nach der Dateneingabe folgt die Legitimation per VideoIdent oder PostIdent. Sobald die Legitimation abgeschlossen ist, erhältst du innerhalb weniger Tage deine Zugangsdaten.
Welche Unterlagen werden benötigt?
Für die Depoteröffnung benötigst du nur wenige Dokumente. Zwingend erforderlich ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Dieser wird für die Legitimation benötigt und muss während des VideoIdent-Verfahrens in die Kamera gehalten werden.
Deine Steuer-Identifikationsnummer solltest du ebenfalls griffbereit haben. Diese elfstellige Nummer findest du auf deinem letzten Steuerbescheid oder auf der Lohnsteuerbescheinigung. Falls du sie nicht findest, kannst du sie beim Bundeszentralamt für Steuern erneut anfordern.
Bei einigen Brokern wird auch eine Meldebescheinigung verlangt. Diese erhältst du beim Einwohnermeldeamt deiner Stadt oder Gemeinde. In der Regel genügt jedoch der Personalausweis als Wohnsitznachweis.
Falls du ein Gemeinschaftsdepot eröffnen möchtest, benötigst du die Daten beider Depotinhaber. Beide Personen müssen die Legitimation durchführen und alle Unterlagen einreichen.
Legitimation per VideoIdent oder PostIdent
Das VideoIdent-Verfahren ist heute die am häufigsten genutzte Methode zur Identitätsprüfung. Du führst dabei ein kurzes Video-Gespräch mit einem Mitarbeiter eines Identifikationsdienstleisters. Das Gespräch dauert meist nur 5 bis 10 Minuten und kann jederzeit durchgeführt werden.
Während des Video-Chats hältst du deinen Personalausweis in die Kamera und folgst den Anweisungen des Mitarbeiters. Du musst den Ausweis dabei aus verschiedenen Winkeln zeigen, damit die Echtheit überprüft werden kann. Zusätzlich werden oft noch ein paar Sicherheitsabfragen gestellt.
Wichtig ist, dass du das VideoIdent in einem gut beleuchteten Raum durchführst und eine stabile Internetverbindung hast. Die meisten Probleme entstehen durch schlechte Lichtverhältnisse oder eine wackelige Kamera. Nutze am besten dein Smartphone und suche dir einen ruhigen Ort.
Die Alternative zum VideoIdent ist das PostIdent-Verfahren. Dabei gehst du mit deinem Personalausweis und dem PostIdent-Coupon in eine Postfiliale. Ein Mitarbeiter der Post überprüft deine Identität und leitet die Unterlagen an den Broker weiter. Dieses Verfahren dauert länger, da der Postversand einige Tage in Anspruch nimmt.
Nach erfolgreicher Legitimation wird dein Depot freigeschaltet. Bei den meisten Neobrokern kannst du sofort loslegen. Einige traditionelle Banken schicken dir noch separate Zugangsdaten per Post zu, was weitere Tage dauern kann.
Den passenden ETF auswählen
Die Auswahl des richtigen ETFs ist eine der wichtigsten Entscheidungen beim Aufbau deines Sparplans. Es gibt mehrere tausend ETFs am Markt, die sich in Kosten, Zusammensetzung und Performance unterscheiden.
MSCI World als Basis-ETF
Für die meisten Anleger ist ein ETF auf den MSCI World Index eine ausgezeichnete Wahl als Basisinvestment. Dieser Index enthält Aktien von über 1.500 Unternehmen aus 23 Industrieländern und deckt rund 85 Prozent der Marktkapitalisierung dieser Länder ab.
Die breite Streuung ist der größte Vorteil des MSCI World. Du investierst automatisch in führende Unternehmen wie Apple, Microsoft, Amazon, Nestlé und viele weitere. Durch die globale Diversifikation bist du nicht von der Entwicklung einzelner Länder oder Branchen abhängig.
Die historische Performance des MSCI World liegt langfristig bei etwa 7 bis 9 Prozent pro Jahr. Natürlich gibt es keine Garantie, dass sich diese Entwicklung fortsetzt. Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass breit gestreute Aktieninvestments über lange Zeiträume attraktive Renditen erzielen.
Wichtig zu wissen ist, dass der MSCI World sehr USA-lastig ist. Amerikanische Unternehmen machen etwa 70 Prozent des Index aus. Das liegt daran, dass die US-Börsen die größte Marktkapitalisierung aufweisen. Wenn du eine noch breitere Streuung wünschst, kannst du zusätzlich einen ETF auf Schwellenländer beimischen.
Mehr über globale Investmentstrategien erfährst du in meinem Artikel über die 10 besten DAX-ETFs, wo ich auch auf die Bedeutung regionaler Diversifikation eingehe.
Nach Angaben der Bundesbank wächst der ETF-Markt in Deutschland kontinuierlich. Immer mehr Privatanleger setzen auf diese kostengünstige und transparente Anlageform.
| ETF-Name | TER (Kosten) | Fondsvolumen | Replikation | Ausschüttung | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|
| iShares Core MSCI World IE00B4L5Y983 |
0,20 % | 72 Mrd. € | Physisch | Thesaurierend | Exzellent |
| Xtrackers MSCI World IE00BJ0KDQ92 |
0,19 % | 12 Mrd. € | Physisch | Thesaurierend | Exzellent |
| Vanguard FTSE All-World IE00BK5BQT80 |
0,22 % | 18 Mrd. € | Physisch | Thesaurierend | Exzellent |
| HSBC MSCI World IE00B4X9L533 |
0,15 % | 8 Mrd. € | Physisch | Ausschüttend | Exzellent |
| Amundi MSCI World LU1681043599 |
0,38 % | 4 Mrd. € | Synthetisch | Thesaurierend | Gut |
| Lyxor MSCI World FR0010315770 |
0,30 % | 6 Mrd. € | Synthetisch | Thesaurierend | Gut |
Thesaurierend oder ausschüttend?
Bei ETFs gibt es zwei grundlegende Varianten: thesaurierende und ausschüttende ETFs. Der Unterschied liegt in der Behandlung von Dividenden und Zinserträgen, die die im ETF enthaltenen Unternehmen erwirtschaften.
Ein thesaurierender ETF legt alle Erträge automatisch wieder an. Die Dividenden werden also direkt in neue Anteile investiert und erhöhen so den Wert deines ETFs. Du musst dich um nichts kümmern und profitierst vom Zinseszinseffekt. Für einen langfristigen Sparplan ist dies meist die beste Wahl.
Bei einem ausschüttenden ETF werden die Erträge regelmäßig, meist quartalsweise oder jährlich, auf dein Verrechnungskonto ausgezahlt. Du erhältst also einen Cashflow und kannst selbst entscheiden, was du mit dem Geld machst. Diese Variante eignet sich besonders, wenn du bereits im Ruhestand bist und von deinen Investments leben möchtest.
Steuerlich macht es seit der Investmentsteuerreform kaum noch einen Unterschied, ob du thesaurierend oder ausschüttend wählst. Beide Varianten werden gleich besteuert. Die sogenannte Vorabpauschale sorgt dafür, dass auch bei thesaurierenden ETFs jährlich Steuern anfallen, allerdings nur in geringem Umfang.
Für einen klassischen Sparplan zum Vermögensaufbau empfehle ich die thesaurierende Variante. Du sparst dir das manuelle Wiederanlegen der Ausschüttungen und der Zinseszinseffekt kann ungestört wirken. Erst in der Entsparphase, wenn du von deinem Vermögen leben möchtest, macht ein Wechsel zu ausschüttenden ETFs Sinn.
Wichtige Kennzahlen bei der ETF-Auswahl
Bei der Auswahl eines konkreten ETFs solltest du auf mehrere Kennzahlen achten. Die Gesamtkostenquote TER (Total Expense Ratio) steht dabei an erster Stelle. Sie gibt an, welche laufenden Kosten jährlich für die Verwaltung des ETFs anfallen.
Bei einem MSCI World ETF liegt die TER typischerweise zwischen 0,12 und 0,50 Prozent pro Jahr. Ein ETF mit einer TER von 0,20 Prozent kostet dich also bei 10.000 Euro Anlagesumme nur 20 Euro im Jahr. Diese Kosten werden automatisch vom Fondsvermögen abgezogen, du musst nichts aktiv bezahlen.
Achte darauf, dass du ETFs mit niedriger TER bevorzugst. Der Unterschied zwischen 0,20 und 0,50 Prozent mag klein erscheinen, summiert sich aber über Jahrzehnte zu erheblichen Beträgen. Bei 30 Jahren Laufzeit und 50.000 Euro Endvermögen können das mehrere tausend Euro Unterschied sein.
Das Fondsvolumen ist eine weitere wichtige Kennzahl. Es sollte mindestens 100 Millionen Euro betragen, besser noch mehr. Ein großes Fondsvolumen sorgt für Liquidität und reduziert das Risiko, dass der ETF mangels Nachfrage geschlossen wird. Die größten MSCI World ETFs verwalten mehrere Milliarden Euro.
Die Replikationsmethode beschreibt, wie der ETF den Index nachbildet. Bei der physischen Replikation kauft der ETF die Aktien tatsächlich. Bei der synthetischen Replikation werden Swapgeschäfte genutzt. Für Privatanleger ist die physische Variante meist transparenter und verständlicher.
Das Alter des ETFs gibt Aufschluss über die Erfahrung des Anbieters. Ein ETF, der bereits seit 10 oder 15 Jahren am Markt ist, hat seine Stabilität bewiesen. Sehr junge ETFs solltest du kritischer betrachten, auch wenn sie manchmal durch besonders niedrige Kosten locken.
Die Tracking Difference zeigt, wie gut der ETF seinen Index tatsächlich nachbildet. Eine niedrige Tracking Difference bedeutet, dass die Performance des ETFs sehr nah an der Index-Performance liegt. Dies ist ein Qualitätsmerkmal und zeigt, dass der ETF effizient verwaltet wird.
ETF-Sparplan einrichten
Nachdem du einen Broker gewählt und einen passenden ETF ausgesucht hast, kannst du nun deinen Sparplan einrichten. Dieser Prozess ist bei allen Brokern ähnlich und dauert nur wenige Minuten.
Sparrate festlegen: Wie viel sollte ich investieren?
Die Höhe deiner Sparrate hängt von deiner persönlichen finanziellen Situation ab. Als Faustregel gilt, dass du etwa 10 bis 20 Prozent deines Nettoeinkommens langfristig anlegen solltest. Wichtig ist jedoch, dass du nur Geld investierst, das du nicht kurzfristig benötigst.
Bevor du deine Sparrate festlegst, solltest du deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben genau kennen. Mein Haushaltsbuch hilft dir dabei, einen Überblick über deine Finanzen zu bekommen. Erst wenn du genau weißt, wie viel Geld am Monatsende übrig bleibt, kannst du eine realistische Sparrate definieren.
Viele Experten empfehlen, mit einer niedrigen Sparrate zu beginnen und diese im Laufe der Zeit zu erhöhen. Start mit 25 oder 50 Euro pro Monat, auch wenn das zunächst wenig erscheint. Wichtiger als die Höhe ist die Regelmäßigkeit. Durch den Cost-Average-Effekt profitierst du auch mit kleinen Beträgen vom langfristigen Börsenwachstum.
Bei Gehaltserhöhungen oder Boni solltest du einen Teil des zusätzlichen Einkommens in deinen Sparplan fließen lassen. Viele Menschen erhöhen ihre Lebenshaltungskosten proportional zu ihrem Einkommen. Wenn du stattdessen deine Sparrate erhöhst, baust du schneller Vermögen auf, ohne deinen Lebensstandard einschränken zu müssen.
Bedenke auch, dass du neben deinem ETF-Sparplan einen finanziellen Puffer brauchst. Drei bis sechs Monatsgehälter sollten als Notgroschen auf einem Tagesgeldkonto verfügbar sein. Erst wenn diese Reserve aufgebaut ist, solltest du größere Summen in ETFs investieren.
Ein wichtiger Punkt ist die Anpassungsfähigkeit. Deine Lebenssituation kann sich ändern. Du wirst vielleicht Eltern, kaufst ein Haus oder machst eine Weiterbildung. All das kostet Geld. Deshalb ist es wichtig, dass deine Sparrate flexibel bleibt und du sie bei Bedarf reduzieren oder pausieren kannst.
Wöchentlich oder monatlich? Die richtige Frequenz
Die meisten Anleger entscheiden sich für einen monatlichen Sparrhythmus. Das ist praktisch, weil auch das Gehalt monatlich kommt. Du kannst die Sparplanausführung auf den Tag nach deinem Gehaltseingang legen und stellst so sicher, dass das Geld verfügbar ist.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, wöchentlich oder quartalsweise zu sparen. Wöchentliche Sparpläne haben den Vorteil, dass du noch häufiger investierst und der Cost-Average-Effekt noch stärker wirkt. Allerdings ist der praktische Nutzen bei den meisten Brokern begrenzt, da viele ETFs nur an bestimmten Börsentagen gehandelt werden.
Quartalsweise Sparpläne eignen sich, wenn du größere Summen auf einmal investieren möchtest. Manche Anleger kombinieren auch beides: Sie haben einen kleinen monatlichen Sparplan und investieren Sonderzahlungen wie das Weihnachtsgeld oder Steuerrückerstattungen zusätzlich.
Aus wissenschaftlicher Sicht macht es langfristig kaum einen Unterschied, ob du monatlich oder wöchentlich sparst. Die Rendite über 20 oder 30 Jahre unterscheidet sich nur marginal. Entscheidend ist, dass du überhaupt regelmäßig sparst und dabeibleibst.
Ich empfehle den monatlichen Rhythmus, weil er am besten zu den üblichen Zahlungsströmen passt. Du stellst deinen Sparplan einmal ein und musst dich danach um nichts mehr kümmern. Die Einfachheit und Bequemlichkeit sind nicht zu unterschätzen. Je weniger du über deine Geldanlage nachdenken musst, desto wahrscheinlicher ist es, dass du langfristig dabeibleibst.
Sparplan aktivieren und Ausführungstag wählen
Die Einrichtung des Sparplans erfolgt im Online-Banking deines Brokers oder in der App. Du suchst zunächst den gewünschten ETF über die Suchfunktion. Meist kannst du nach dem Namen des ETFs oder seiner ISIN (International Securities Identification Number) suchen.
Nachdem du den ETF gefunden hast, klickst du auf “Sparplan erstellen” oder einen ähnlichen Button. Nun öffnet sich eine Eingabemaske, in der du die Details festlegst. Die wichtigsten Eingaben sind die Höhe der Sparrate und die Ausführungsfrequenz.
Bei der Wahl des Ausführungstages solltest du darauf achten, dass genügend Geld auf deinem Verrechnungskonto verfügbar ist. Ich empfehle, den Sparplan ein bis zwei Tage nach deinem Gehaltseingang ausführen zu lassen. So stellst du sicher, dass die Sparrate problemlos abgebucht werden kann.
Manche Broker bieten nur bestimmte Ausführungstage an, etwa den 1., 7. oder 15. des Monats. Andere Broker erlauben die freie Wahl des Tages. Wähle einen Tag, der für dich praktisch ist. Der konkrete Tag hat keinen Einfluss auf die langfristige Rendite.
Nach der Eingabe aller Daten bestätigst du den Sparplan. Bei den meisten Brokern erhältst du eine Zusammenfassung und musst die Einrichtung mit einer TAN oder PIN autorisieren. Danach ist dein Sparplan aktiv und wird ab dem nächsten Ausführungstermin automatisch ausgeführt.
Du erhältst nach jeder Ausführung eine Bestätigung per E-Mail oder in der App. Dort siehst du, wie viele Anteile zu welchem Kurs gekauft wurden. Diese Informationen sind wichtig für deine Unterlagen und für die spätere Steuererklärung.
Kosten und Steuern verstehen
Ein wichtiger Aspekt beim ETF-Sparplan sind die Kosten und die steuerliche Behandlung. Nur wer die Kostenfallen kennt und seine Steuern optimiert, holt das Maximum aus seinem Investment heraus.
TER und weitere Kosten im Überblick
Die Total Expense Ratio (TER) ist die wichtigste Kennzahl für die laufenden Kosten eines ETFs. Sie umfasst die Verwaltungsgebühren, Depotbankgebühren und weitere administrative Kosten. Die TER wird täglich anteilig vom Fondsvermögen abgezogen und ist bereits im Kurs des ETFs eingepreist.
Neben der TER können jedoch weitere Kosten anfallen, die nicht in dieser Kennzahl enthalten sind. Transaktionskosten beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren innerhalb des Fonds gehören dazu. Diese Kosten schwanken je nach Handelsaktivität des ETFs und sind bei passiven ETFs in der Regel sehr gering.
Die Spreads, also die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs, sind ein weiterer Kostenfaktor. Bei großen, liquiden ETFs sind die Spreads minimal und spielen praktisch keine Rolle. Bei exotischen oder sehr kleinen ETFs können die Spreads jedoch höher ausfallen.
Swap-Kosten können bei synthetisch replizierenden ETFs anfallen. Diese ETFs nutzen Tauschgeschäfte, um den Index nachzubilden. Die Kosten für diese Swaps sind oft nicht transparent und sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden. Für Privatanleger sind physisch replizierende ETFs meist die bessere Wahl.
Die Kosten deines Brokers kommen noch hinzu. Während viele Broker ETF-Sparpläne mittlerweile kostenfrei anbieten, verlangen andere eine Pauschale oder einen prozentualen Anteil. Diese Kosten solltest du unbedingt in deine Kalkulation einbeziehen, da sie die Rendite über die Jahre erheblich schmälern können.
Abgeltungssteuer und Sparerpauschbetrag
Gewinne aus ETFs unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer. Diese beträgt 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Insgesamt kommst du also auf etwa 26 bis 28 Prozent Steuerlast auf deine Kapitalerträge.
Die gute Nachricht: Du hast einen Sparerpauschbetrag. Dieser liegt bei 1.000 Euro für Singles und 2.000 Euro für Verheiratete (Stand: 2025). Bis zu dieser Höhe bleiben deine Kapitalerträge steuerfrei. Erst wenn deine Gewinne darüber liegen, musst du Steuern zahlen.
Wichtig zu verstehen ist, dass nicht nur die Verkaufsgewinne besteuert werden. Auch Dividenden und die sogenannte Vorabpauschale unterliegen der Steuer. Die Vorabpauschale ist eine fiktive Besteuerung, die auch dann anfällt, wenn du deine ETF-Anteile gar nicht verkaufst.
Die Vorabpauschale wird jährlich zu Beginn des neuen Jahres berechnet und automatisch von deinem Verrechnungskonto abgebucht. Sie ist relativ gering und orientiert sich am Basiszins der Bundesbank. In Jahren mit niedrigen Zinsen fällt die Vorabpauschale entsprechend niedrig aus.
Dein Broker führt die Steuern automatisch ans Finanzamt ab. Das ist praktisch, bedeutet aber auch, dass das Geld sofort weg ist. Bei größeren Depots kann es sinnvoll sein, die Steuerlast zu strecken, indem du mehrere Depots bei verschiedenen Brokern führst und den Sparerpauschbetrag aufteilst.
In der Entsparphase, wenn du deine ETF-Anteile verkaufst, wird die Differenz zwischen Verkaufspreis und Kaufpreis versteuert. Bereits gezahlte Steuern auf Vorabpauschalen werden dabei angerechnet. So wird verhindert, dass du doppelt besteuert wirst.
Weitere Informationen zur steuerlichen Behandlung von Kapitalerträgen findest du in meinem Artikel zur Renteninformation richtig lesen, wo ich auch auf steuerliche Aspekte der Altersvorsorge eingehe.
Freistellungsauftrag richtig einrichten
Der Freistellungsauftrag ist ein wichtiges Instrument, um den Sparerpauschbetrag optimal zu nutzen. Ohne diesen Auftrag zieht dein Broker automatisch Steuern auf alle Kapitalerträge ab, auch wenn du unter dem Freibetrag liegst.
Die Einrichtung des Freistellungsauftrags erfolgt direkt bei deinem Broker. In der Regel findest du die entsprechende Funktion in deinem Online-Banking unter “Steuern” oder “Freistellungsauftrag”. Du gibst dort einfach die gewünschte Höhe des Freistellungsauftrags ein.
Wenn du mehrere Depots bei verschiedenen Brokern hast, kannst du den Gesamtbetrag aufteilen. Achte aber darauf, dass die Summe aller Freistellungsaufträge den gesetzlichen Höchstbetrag nicht übersteigt. Bei Singles sind das 1.000 Euro, bei Verheirateten 2.000 Euro.
Eine sinnvolle Strategie ist es, den Freistellungsauftrag dort zu platzieren, wo du die höchsten Erträge erwartest. Wenn du beispielsweise bei einem Broker einen großen ETF-Sparplan hast und bei einem anderen nur ein kleines Tagesgeldkonto, solltest du den Freistellungsauftrag schwerpunktmäßig beim ersten Broker einrichten.
Den Freistellungsauftrag kannst du jederzeit ändern. Wenn sich deine Situation verändert oder du merkst, dass die Aufteilung nicht optimal ist, kannst du die Beträge anpassen. Die Änderung wird dann im laufenden Jahr berücksichtigt.
Falls du den Freistellungsauftrag vergessen hast und bereits Steuern abgeführt wurden, ist das kein Drama. Du kannst die zu viel gezahlten Steuern über die Steuererklärung zurückholen. Das ist zwar umständlicher, aber du verlierst das Geld nicht endgültig.
Sparplan optimieren und anpassen
Ein ETF-Sparplan ist kein starres Konstrukt. Im Laufe der Jahre solltest du ihn regelmäßig überprüfen und an veränderte Lebensumstände anpassen.
Regelmäßige Überprüfung des Portfolios
Ich empfehle, dein Portfolio mindestens einmal im Jahr zu überprüfen. Schau dir an, wie sich deine ETFs entwickelt haben und ob sie noch zu deiner Strategie passen. Bei einem einfachen MSCI World ETF ist diese Überprüfung schnell erledigt.
Wichtig ist, dass du nicht zu häufig in dein Depot schaust. Wer täglich die Kurse verfolgt, wird nervös und neigt zu emotionalen Fehlentscheidungen. Die Börse schwankt kurzfristig, langfristig geht es aber nach oben. Diese Geduld musst du aufbringen.
Bei der jährlichen Überprüfung solltest du folgende Fragen beantworten: Hat sich meine finanzielle Situation verändert? Passen meine Anlageziele noch? Gibt es bei meinem Broker günstigere Alternativen? Sollte ich meine Sparrate anpassen?
Wenn du mehrere ETFs im Portfolio hast, kann es sinnvoll sein, ein Rebalancing durchzuführen. Das bedeutet, dass du die ursprüngliche Gewichtung wiederherstellst. Wenn beispielsweise Aktien-ETFs stark gestiegen sind und nun 80 statt 70 Prozent deines Portfolios ausmachen, verkaufst du einen Teil und investierst in andere Anlageklassen.
Die Performance deines Portfolios solltest du mit einem Benchmark vergleichen. Wenn du einen MSCI World ETF besparst, ist der MSCI World Index dein Benchmark. Dein ETF sollte die Performance dieses Index möglichst genau nachbilden. Größere Abweichungen können auf Probleme hinweisen.
Mehr zur strategischen Asset Allocation erfährst du in meinem Artikel über ETF-Anleihen verstehen, wo ich auf die Kombination verschiedener Anlageklassen eingehe.
Sparrate erhöhen oder reduzieren
Deine Sparrate sollte sich an deiner aktuellen Lebenssituation orientieren. Bei einer Gehaltserhöhung ist es sinnvoll, auch die Sparrate zu erhöhen. Eine gute Regel ist, mindestens 50 Prozent jeder Gehaltserhöhung zusätzlich zu sparen.
Auch bei Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld, Boni oder Steuerrückerstattungen kannst du deine Sparrate temporär erhöhen oder Einmalzahlungen in deinen ETF investieren. Viele Broker ermöglichen neben dem regulären Sparplan auch kostenlose Einmalkäufe.
Umgekehrt kann es Situationen geben, in denen du deine Sparrate reduzieren musst. Wenn du Kinder bekommst, ein Haus kaufst oder eine berufliche Veränderung durchmachst, können die finanziellen Spielräume enger werden. In solchen Phasen ist es vollkommen in Ordnung, die Sparrate anzupassen.
Wichtig ist jedoch, den Sparplan nicht komplett zu stoppen, wenn es irgendwie möglich ist. Selbst eine kleine Sparrate von 25 oder 50 Euro hilft, die Kontinuität zu wahren. Der psychologische Effekt des regelmäßigen Sparens ist nicht zu unterschätzen.
Die Anpassung der Sparrate erfolgt genauso einfach wie die ursprüngliche Einrichtung. Du loggst dich in dein Depot ein, suchst den aktiven Sparplan und änderst die Sparrate. Die Änderung wird dann ab der nächsten Ausführung berücksichtigt.
Wann sollte ich den Sparplan pausieren?
Es gibt Situationen, in denen es sinnvoll sein kann, den Sparplan vorübergehend zu pausieren. Wenn du zum Beispiel größere Anschaffungen planst oder unerwartete Ausgaben auf dich zukommen, kann eine Pause die richtige Entscheidung sein.
Auch bei beruflichen Unsicherheiten wie drohender Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit kann es ratsam sein, zunächst einen größeren finanziellen Puffer aufzubauen, bevor du weiter in ETFs investierst. Deine finanzielle Sicherheit geht immer vor.
Wichtig ist jedoch, dass du eine Pause nur als Notlösung betrachtest. Sobald sich deine Situation wieder stabilisiert hat, solltest du den Sparplan reaktivieren. Viele Menschen pausieren ihren Sparplan und vergessen dann, ihn wieder zu starten. Das kostet über die Jahre erhebliche Rendite.
Eine Pause sollte niemals aufgrund von Kursverlusten eingelegt werden. Wenn die Börse crasht und dein Depot im Minus ist, ist das der denkbar schlechteste Zeitpunkt, um zu pausieren. Gerade in solchen Phasen kaufst du durch deinen Sparplan günstig nach und profitierst von der späteren Erholung.
Die Pausierung funktioniert bei den meisten Brokern mit wenigen Klicks. Du musst den Sparplan nicht löschen, sondern kannst ihn einfach deaktivieren. Wenn du ihn wieder aktivierst, bleiben alle Einstellungen erhalten und du kannst sofort weitermachen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Du hast jetzt alle wichtigen Schritte kennengelernt, um einen ETF-Sparplan erfolgreich einzurichten. Das theoretische Wissen ist wichtig, doch am Ende zählt die Umsetzung. Jede finanzielle Situation ist individuell und was für den einen funktioniert, passt für den anderen vielleicht nicht optimal.
Als unabhängiger Finanzberater unterstütze ich dich dabei, eine Anlagestrategie zu entwickeln, die wirklich zu dir passt. Gemeinsam analysieren wir deine aktuelle Situation, deine Ziele und deine Risikobereitschaft. Dabei schaue ich nicht nur auf ETF-Sparpläne, sondern auf deine gesamte finanzielle Situation.
Im kostenlosen Erstgespräch nehmen wir uns Zeit für eine ehrliche Standortbestimmung. Du erfährst, welche konkreten Schritte für dich sinnvoll sind und wie du deine finanziellen Ziele systematisch erreichen kannst. Ich zeige dir, wo möglicherweise noch Potenzial verschenkt wird und wie du deine Altersvorsorge optimal aufstellst.
Dabei arbeite ich produktneutral und unabhängig. Es geht nicht darum, dir bestimmte Produkte zu verkaufen, sondern die beste Lösung für deine Situation zu finden. Ob ETF-Sparplan, betriebliche Altersvorsorge oder andere Bausteine. Wir entwickeln gemeinsam einen Plan, der zu deinem Leben passt.
Das Erstgespräch ist unverbindlich und kostenfrei. Du entscheidest nach unserem Gespräch in Ruhe, ob und wie du weitermachen möchtest. Keine versteckten Kosten, keine Verpflichtungen und kein Verkaufsdruck. Mir geht es darum, dass du die richtigen Entscheidungen für deine finanzielle Zukunft triffst.
Viele Menschen schieben ihre Finanzplanung vor sich her. Sie wissen, dass sie etwas tun sollten, aber der erste Schritt fällt schwer. Dabei ist genau dieser erste Schritt der wichtigste. Je früher du anfängst, desto mehr Zeit hat dein Geld zu arbeiten und desto entspannter erreichst du deine Ziele.


